Entgegnung zu dem Pressebericht von der Kleinen Zeitung vom 23.7.2007 GK Pöllau

28. Juli 2007 | Zurück zur Übersicht

Das Grüne Kreuz Steiermark ist seit über 70 Jahren im Krankentransport und Rettungsdienst tätig und ist 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr erreichbar!!!

Wenn Aussagen getätigt werden wie: "Nicht jeder der ein Auto mit Blaulicht fährt, ist deshalb ein auf Rot Kreuz-Niveau ausgebildeter Sanitäter"

1. die Rettungssanitäterausbildung ist seit Juli 2002 per Bundesgesetz geregelt und somit Österreichweit einheitlich und verpflichtend umzusetzen. Dies gilt genauso für Rezertifizierungen und Fortbildungskurse.
2. Der Verein Grünes Kreuz Steiermark hat eine eigene Schulungsabteilung. In dieser werden Rettungssanitäter ausgebildet und Rezertifizierungen und Fortbildungskurse abgehalten.
3. Es werden Erste Hilfe-Kurse angeboten.

Die Aussage in diesem Bericht:
"Besserer Taxidienst" Die Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge sind nach der NORM EU 1789 (Europäische Ausstattungsrichtlinie für Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge) ausgestattet. Wenn Mitarbeiter vom anderen Organisationen beim Grünen Kreuz tätig sind, muss festgehalten werden: Das ist die Freie Wirtschaft, und es kann keinem Arbeitnehmer verboten werden bei einer anderen Organisation arbeiten zu dürfen!
Der Verein Grünes Kreuz Steiermark ist sehr wohl zu Großschadenereignisse gerufen worden und Vor Ort haben unsere Rettungssanitäter ihr Können unter Beweis gestellt. Unsere Hilfe wird bei solchen Ereignissen von anderen Organisation leider nicht sehr oft in Anspruch genommen.
Warum wehrt sich das Rote Kreuz gegen die Anerkennung von anderen Rettungsorganisationen ?????? Da das dichtere Rettungsnetz,nur den Patienten zu Gute kommen würde.

Erich Rechberger

Zurück zur Übersicht